Universitätslehrgang Kunstrecht
Fakultät für Rechtswissenschaften
2 Semester / 20 ECTS
Informationen zum Curriculum
Kunstrecht ist ein Universitätslehrgang mit Zertifikatsabschluss, bestehend aus 6 Modulen, die auch einzeln als Seminare buchbar sind. Ein Modul dauert von Freitag 17:00 bis Sonntag 16:00 und ist jeweils einem großen Thema aus dem Kunst- und Kulturrecht gewidmet. Diese reichen vom Urheberrecht über die Provenienzforschung bis zu Steuerfragen in der Kunst.
Das wissenschaftliche Konzept basiert auf einem interdisziplinären, ganzheitlichen Ansatz aus Vorträgen und Diskussionen mit internationalen Experten aus verschiedenen Disziplinen sowie Museumsbesuchen und Führungen durch aktuelle Ausstellungen. Vorrangig ist dabei die Beurteilung aus juristischer Sicht, wobei auch wirtschaftliche, kulturpolitische und kunsthistorische Gesichtspunkte eine Rolle spielen, außerdem wird stets auf einen starken Praxisbezug geachtet.
Zielgruppe des Kurses sind einerseits Juristen, die im Bereich des Kunstrechts tätig sind, andererseits in der Kunstbranche Tätige, wie Mitarbeiter von Galerien, Museen, Auktionshäusern sowie von Oper, Theater und Festspielen oder auch im weiteren Sinne von Banken oder Versicherungen, und natürlich alle anderen der Kunst Verschriebenen. Hier finden Sie weitere Informationen zur Modulübersicht, den Vortragenden, Absolventen und unsere FAQs.
Der Universitätslehrgang Kunstrecht wurde vom ICOM (international council of museums) mit dem Qualitätssiegel für Weiterbildungsangebote im Museumsbereich ausgezeichnet.
Video 10 Jahre Lehrgang Kunstrecht
Über das Kunstrecht
Über das Kunstrecht
Unter Kunstrecht versteht man den Schutz und die Pflege von Kulturgut und Weltkulturerbe aber auch Kunsthandel, das Recht der Kunstauktionen und Kunstversicherungsrecht auf interdisziplinärer und transnationaler Ebene.
Im Fokus des Zertifikatskurses stehen brisante Themen wie der internationale Kulturgüterschutz, Denkmalschutz, Museologie, Kunstprivatrecht sowie Urheber- und Persönlichkeitsrecht des Künstlers. Zudem spielen ökonomische Anknüpfungen und das Recht der internationalen Konventionen – etwa UNESCO, UNIDROIT und EU-Recht – eine wichtige Rolle.
Aktuelle Themen wie Rechtsfragen der Kunstfälschung, Restitution von Kulturgut und Provenienzforschung oder die Rolle des Kunstsachverständigen vor dem Hintergrund der nationalen und internationalen Gesetzeslage und Rechtsprechung werden diskutiert.
Internationale Rechtsprechung und Konventionen weisen den Weg zur Weiterentwicklung des Kunstrechtes, die nationalen Rechtsordnungen tragen die Verantwortung zur Umsetzung und Durchführung.
Im Rahmen von sechs Modulen eröffnet der postgraduale Lehrgang »Kunstrecht« den TeilnehmerInnen die Möglichkeit mit in- und ausländischen ExpertInnen von Kunst und Recht in Dialog zu treten.
Zulassungsvoraussetzungen
Zulassungsvoraussetzungen
Die Bewerbungsfrist für das Wintersemester 2025/26 läuft bis zum 30. Sept. 2025.
- Erste abgeschlossene hochschulische Ausbildung oder adäquate praktische Erfahrungen (z.B.: Kunsthandel) sowie Studierende der Rechtswissenschaften, Kunstgeschichte oder verwandten Disziplinen
- Für den gesamten Lehrgang: Schriftliche Bewerbung bis 30. September 2025
- Unterrichtssprache Deutsch: C1 Niveau
Modulübersicht und Termine
Modulübersicht und Termine
2024/25 war der Jubiläumslehrgang – 10 Jahre Kunstrecht ULG – 40 Jahre Kunstrecht Wien
Kursdauer Module 1 - 6 | 17.10.2025 - 31.05.2026
17.-19.10.2025
07.-09.11.2025
16.-18.01.2026
06.-08.03.2026
17.-19.04.2026
29.-31.05.2026
Modulübersicht
- Kunstrecht
- Kulturgüterschutz, Denkmalschutz
- Kunstprivatrecht, Kunstverfahrensrecht
- Recht der Kunstauktionen
- Urheberrecht
- Kunsthistorie, Kunst und Kennerschaft
- Kryptokunst
- Kunstfreiheit und ihre Grenzen
- Original und Fälschung
- Restaurierung und Fälschung
- Rolle des Kunstexperten
- Catalogues raisonnés
- Fälschungen in der internationalen Rechtsprechung
- Rechtsfragen der Konzeptkunst
- Zweitkunst im Rech
- Digitale Kunst
- Appropriation Art
- Restitution und Provenienzforschung
- Nationale und internationale Rechtsprechung
- Österreichisches Resitutionsrecht
- Die Kommission für Provenienzforschung in Österreich und Deutschland
- Restitution und Provenienzforschung der Schweiz
- Washington Principles
- Internationales Schiedsrecht, Der Kampf um die ›Goldene Adele‹
- Kulturgüter im kolonialen Kontext
- Rechtsfragen der Kunstmuseen
- Leihverkehr der Kunstwerke
- Freies Geleit von Kunstwerken
- Verkauf von Museumsgut
- Weltkulturerbe – ICOM Ethic Codes
- Kontextarchäologie
- Künstler: Steuern und Sozialrecht
- Kulturgüter im Zollrecht
- Kunstversicherung und Restaurierung
- Kunstrecht und Künstliche Intelligenz
- Digitalisierung der Kunstmuseen
- Internationale Konventionen:
- UNESCO, UNIDROIT und EU-Recht
- Weltkultur- und Naturerbe
- Archäologisches Kulturgut
- Denkmalschutz und Denkmalpflege
- Ensembleschutz
- Deutsches Kulturgutschutzgesetz
- Österreichisches Kulturgüterrückgabegesetz
- Schweizer Kulturgütertransfergesetz
- Internationale Rechtsprechung
- Kunstrechtsfragen in der Praxis: Museen, Anwalteien und Galerien
- Oper als Betrieb
- Musik, Oper, Theater und Urheberrecht
- Verwertungsgesellschaften
- Rechtsfragen der Fotografie
- Rechtsfragen zu Design und Architektur
- IT-Recht, Medienrecht
- Plagiat und Selbstzitat in der Musik
- Festspiele
Kosten und Abschluss des ULG Kunstrecht
Kosten und Abschluss des ULG Kunstrecht
Lehrgang besteht aus 6 Modulen.
Flexible Abfolge der Module möglich.
Seminarbeginn ist immer von Freitag 17:00 bis Sonntag 16:00.
Abschluss des Lehrgangs:
Erhalt einer Teilnahmebestätigung für einzelne Module (je 2 ECTS) oder nach dem gesamten Lehrgang – insgesamt 12 ECTS.
Erhalt eines Zertifikats nach Absolvierung aller sechs Module und Verfassung einer wiss. Arbeit (zusätzlich 8 ECTS) – insgesamt 20 ECTS.
Kosten für den gesamten Lehrgang EUR 5.900,-
Kosten pro Modul: EUR 995,-
Ermäßigung für Studenten und ICOM-Mitglieder von 10 %
(Ratenzahlung nach Vereinbarung möglich)
Für weitere Fragen steht Ihnen unsere Finanzabteilung (jus-accounting@sfu.ac.at) gerne zur Verfügung.
ÖH Beitrag
ÖH Beitrag
Teilnehmer*innen des Lehrgangs sind als außerordentliche Studierende der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien Mitglieder der Österreichischen Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft (ÖH) und folglich dazu verpflichtet, einen Studierendenbeitrag an die ÖH zu entrichten. Der ÖH-Beitrag wird dazu verwendet, die Interessen der Studierenden zu vertreten und ein umfangreiches Serviceangebot zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus sind Studierende direkt über die ÖH-Unfall- und Haftpflichtversicherung versichert.
Weitere Informationen sind erhältlich unter: https://www.oeh.ac.at/service/oeh-beitrag
Der ÖH-Beitrag in Höhe von EUR 24,70 wird den Studierenden von unserer Finanzabteilung pro Semester direkt in Rechnung gestellt.
(Als Verwendungszweck bitte Vor- und Nachname angeben.)
Sollten auch an einer anderen Universität ÖH-Gebühren gezahlt werden, so muss die Gebühr bitte doppelt entrichtet werden, kann danach aber mit Hilfe dieses Formulars rückerstattet werden.
Literaturunterlage und weiterführende Links
Literaturunterlage und weiterführende Links

Bulletin Kunst & Recht
Herausgeber: Univ.-Prof. Dr. Gerte Reichelt
Forschungsgesellschaft Kunst&Recht
Sigmund Freud PrivatUniversität Rechtswissenschaften
Die Teilnehmer*innen erhalten die jeweils aktuelle Ausgabe des Bulletins.
Eine Auflistung aller Bulletins findet man im SFU Shop und sie können dort oder direkt unter kunstrecht@sfu.ac.at bestellt werden.
Für Teilnehmer:innen des ULG Kunstrecht gibt es eine Ermäßigung von 10% des Verkaufspreises.
Zusatzangebot für Teilnehmer*innen des Lehrgangs: wissenschaftliche Exkursionen
Zusatzangebot für Teilnehmer*innen des Lehrgangs: wissenschaftliche Exkursionen
- UNIDROIT Rom
- IFKUR-Heidelberger Kunstrechtstage
- Kunstrechtsgespräche Universität Bonn
- Art & Law, Weiterbildungsveranstaltung der Juristischen Fakultät der Universität Basel und Besuch der Art Basel
- wissenschaftliche Exkursionen nach Venedig und Florenz
Vortragende
Vortragende
Dr. Silvie Aigner, Chefredakteurin Kunstmagazin Parnass
Dr. Axel Anderl LL.M., RA Wien
FH-Prof. MMag. Dr. Clemens Bernsteiner LL.M., Leiter der Aufsichtsbehörde für Verwertungsgesellschaften /FH Technikum Wien / Universität Wien
Univ.-Doz. Dr. Dieter Bogner, Universität Wien
Prof. Dr. Thomas Dreier M.C.J., Karlsruher Institut für Technologie
Univ.-Prof. Dr. Antoinette Maget Dominicé, Universität Genf
Dr. Petra Eibel, Kunstversicherung Wien
José Angelo Estrella Faria LL.M., eh. Generalsekretär Unidroit
Dr. Paul Frey, Geschäftsführer Kunsthistorisches Museum Wien
MinRätin Mag. Anita Gach MA, Bundeskriminalamt Wien
Univ.-Prof. Mag. Dr. Markus Grassl, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Stefan Grundmann LL.M., Humboldt-Universität zu Berlin
Prof. Dr. Sabine Haag, Präsidentin der Österr. UNESCO-Kommission
Mag. Nadja Haumberger, Wien
Dr. Daniel-Philipp Häret, RA Frankfurt und Karben
Univ.-Prof. MMag. Dr. Florian Heindler, Sigmund Freud PrivatUniversität Wien
Prof. Dr. Wolf-Dieter Heilmeyer, eh. Direktor der Antikensammlung der Staatl. Museen zu Berlin
Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Burkhard Hess, Universität Wien
† Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Erik Jayme LL.M., Universität Heidelberg
Ira Kaliampetsos MA, RA Hellenic Society for Law and Archaeology Athen
Prof. Dr. Henry Keazor, Universität Heidelberg
Dr. Nicolai B. Kemle, RA / IFKUR Heidelberg
Dr. Markus Kiesel, Heidelberg / Bayreuth
Mag. Christian Kircher, Geschäftsführer Bundestheater-Holding, Wien
Dr. Susanne Knuth, Kulturhistorisches Museum Rostock
Prof. Dr. Christian Kohler, Universität des Saarlandes
Prof. Dr. Dres. h.c. Herbert Kronke, Universität Heidelberg
Robert A. Kugler, RA und Notar Berlin
HR Dr. Andreas Lehne, Bundesdenkmalamt Wien
Univ.-Prof. Dr. Max Leitner, Sigmund Freud PrivatUniversität
Dr. Doris Leutgeb MA, Kustodin und Leitung der Sammlung Generali Foundation Salzburg
Prof. Dr. Dr. h.c. Heinz-Peter Mansel, Universität Köln
Dr. Felix M. Michl, RA Gießen
Dr. Peter Mosimann, RA Basel
Univ.-Prof. Dr. Alfred, J. Noll RA Wien
Dr. Robert Peters, Ministerialrat, Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Berlin
Univ.-Prof. DDr. Dr.h.c. Otto Pfersmann, Sigmund Freud PrivatUniversität
Prof. Dr. Franz Pichorner, Direktor Theatermuseum Wien
Dr. Georg Plattner, Kunsthistorisches Museum Wien
Dr. Ernst Ploil, RA Wien
Prof. Dr. Andreas Rahmatian, University of Glasgow
Dr. Andrea F.G. Raschèr MAS, Berater und Coach Zürich, Universität Bern
Prof. Dr. Peter Raue, RA Berlin
Univ.-Prof. Dr. DDr. h.c. Walter H. Rechberger, Universität Wien
Univ.-Prof. Dr. Gerte Reichelt, Forum Kunstrecht – Wissenschaftliche Leitung des ULG Kunstrecht /Forschungsgesellschaft Kunst&Recht
Prof. Dr. Marc-André Renold LL.M., Universität Genf
Prof. Dr. Bénédicte Savoy, Technische Universität Berlin
Prof. Dr. Haimo Schack LL.M., Universität Kiel
Mag. Dr. Pia Schölnberger Leiterin der Kommission für Provenienzforschung beim Bundeministerium Wohnen, Kunst, Kultur, Medien und Sport
Dr. Wolfgang Schuster, Öffentlicher Notar Linz
HR Dr. Karl Schütz, Kunsthistorisches Museum Wien
Univ.-Prof. Dr. Sebastian Schütze, Universität Wien
Dr. Sebastian Seeger LL.M., RA Oslo
Prof. Dr. Dr. h.c. Kurt Siehr M.C.L., Max-Planck-Institut Hamburg
MMag. DDr. Franz Smola MA, Kurator Österreichische Galerie Belvedere Wien
Dr. Dr. Christoph Thun-Hohenstein, SC BM europäische u. internationale Angelegenheiten
Dr. Suzan Topal-Gökceli, Universität Wien
Mag. Constanza Trofaier LL.M. BA, Leitung Recht Österreichische Galerie Belvedere Wien
Mag. Daniel Uchtmann, Kunsthistorisches Museum Wien
Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Lajos Vékás, Universität Budapest
Vincenz de Waal BA, Steuerberater Wien
Univ.-Prof. Dr. Michel Walter, RA Universität Wien
Dr. Marc Weber LL.M., RA Zürich
Prof. Dr. Mag.rer.publ. Matthias Weller MAE, Universität Bonn
SC MMag. Benno Widmer, Bundesamt für Kulturgut Bern
Prof. Dr. Christoph Zuschlag, Universität Bonn
Kontakt
Kontakt
Wissenschaftliche Leitung:
Univ.-Prof. Dr. Gerte Reichelt
Forschungsgesellschaft Kunst & Recht
Sigmund Freud PrivatUniversität
Freudplatz 1, 1020 Wien
E-Mail: gerte.reichelt@univie.ac.at
Anmeldung oder Fragen zur Anmeldung:
Kontakt: anmeldung.kunstrecht@sfu.ac.at
FAQs
FAQs
Können die Module einzeln besucht werden?
Man kann entweder den gesamten Lehrgang oder einzelne Module buchen.
Wenn ich ein Modul verpasse, kann ich dieses nachholen?
Grundsätzlich ja, jedoch kann nicht garantiert werden, dass auch derselbe Vortrag abgehalten wird.
Auf dem Folder stehen unter jedem Modul einige Unterpunkte die zum jeweiligen Modul gehören (Bsp.: MUSEOLOGIE – Rechtsfragen der Kunstmuseen, Leihverkehr der Kunstwerke, usw.) werden alle diese Punkte im jeweiligen Modul behandelt?
Alle Unterpunkte sind Themen die zum jeweiligen Modul gehören und behandelt werden. Manchmal ergibt sich in der anschließenden Fragerunde, dass Themen noch genauer diskutiert oder auch andere Punkte angesprochen werden.
Ich bin Student bzw. bereits bei einem Studium inskribiert. Muss ich trotzdem den ÖH Beitrag zahlen?
Organisatorisch ist es von der Universität so vorgeschrieben, dass nach Bezahlung des Betrages an den Modulen teilgenommen werden darf. Bezahlt man jedoch in Österreich bereits einmal den ÖH Beitrag kann dieser mithilfe eines Formulars zurückgefordert werden. Genaue Informationen zum ÖH Beitrag finden sie hier unter: https://www.oeh.ac.at/service/oeh-beitrag
Welche Zahlungsmöglichkeiten gibt es?
Die Zahlungsmöglichkeiten können individuell mit der Finanzabteilung der Sigmund Freud PrivatUniversität vereinbart werden. E-Mail: jus-accounting@sfu.ac.at
Gibt es die Möglichkeit finanzielle Unterstützung für die Teilnahmegebühren zu bekommen?
Es gibt Fördermöglichkeiten entweder im Zuge einer Bildungskarenz oder über den WAFF als Weiterbildungsmaßnahme. Infos hier unter: https://www.waff.at/beruf-weiterbildung/
Muss ich eine Abschlussarbeit schreiben? Welche Möglichkeiten habe ich diesen Universitätslehrgang abzuschließen?
Eine Abschlussarbeit ist nicht verpflichtend. Sie kann nur geschrieben werden, wenn der gesamte Lehrgang besucht wurde und ist bis Ende September einzureichen. Alle Module werden mit insgesamt 12 ECTS bewertet. Eine Abschlussarbeit würde noch 8 weitere ECTs bringen sowie ein Abschlusszertifikat. Ohne der Abschlussarbeit bekommen Sie eine Teilnahmebestätigung für den gesamten Lehrgang oder eben für einzelne Module (pro Modul 2 ECTs).
Wie muss meine Abschlussarbeit aufgebaut sein und was gibt es zu beachten?
Prinzipiell ist die Gestaltung der Abschlussarbeit sehr offen. Sie können ein Thema Ihrer Wahl mit Bezug zum Lehrgang wählen. Der Umfang soll ca. 20 Seiten mit korrekter Zitierweise sein. Für Literatur können Sie auch gerne bei der Studiengang-Leitung nachfragen. Frau Prof. Reichelt beantwortet im Laufe der Module auch gerne Fragen zum Thema Abschlussarbeit und Sie können Vorab einen Entwurf senden.
Gibt es Literatur die wir verwenden sollen bzw. die uns zur Verfügung gestellt wird?
Eine empfehlenswerte Literaturquelle sind die Bulletins Kunst&Recht.
Gibt es Unterlagen zu den Vorträgen und wenn ja wo werden diese zur Verfügung gestellt?
Die Vortrags-Unterlagen auf unserer Moodle Plattform werden zeitnahe für Sie zur Verfügung stehen. Die Zugangsdaten für Ihren Moodle Account bekommen Sie nach der Anmeldung.
Ich habe meine Bewerbung eingereicht, wann erfahre ich ob ich genommen werde und wie geht es jetzt weiter?
Im Regelfall erhalten Sie von uns binnen einer Woche die Zusage zum Lehrgang.
Aus welchen Bereichen kommen die meisten Teilnehmer und aus welche Altersgruppe sind sie?
Das Interessante am ULG Kunstrecht – Forum Kunstrecht ist, dass es hier wirklich zu einem interdisziplinären Austausch der verschiedensten Personen und Altersklassen aus den unterschiedlichsten Bereichen kommt und sie eines gemeinsam haben: die Liebe zur Kunst. Daraus ergeben sich sehr spannende Diskussionen.
Ich bin kein Jurist und mache mir Sorgen, dass ich den Vorträgen nicht folgen kann, da sie zu schwer sein könnten. Kann ich dennoch teilnehmen oder benötige ich ein rechtliches Basiswissen?
Die Vorträge werden von Experten aus unterschiedlichsten Arbeitsbereichen wie Recht, Kunst, Versicherung, Management uvm. abgehalten. Sie sind sowohl spannend für Juristen als auch verständlich für Nicht-Juristen. Genau das macht diesen Lehrgang so speziell.
Was Absolvent*innen sagen
Was Absolvent*innen sagen
Sophie Beck studierte Rechtswissenschaften in Heidelberg und nun auch Kunstgeschichte in Berlin. Im Universitätslehrgang Kunstrecht an der SFU Wien vereint sich ihre Leidenschaft von Kunst und Recht. Der Universitätslehrgang hat sie beruflich bestärkt weiter in diese Richtung zu gehen, vor allem in den Bereich Provenienzforschung. Im Zuge des Universitätslehrgangs entstanden viele Freundschaften und Kontakte, mit denen man sich vernetzen konnte.
Fotogalerie
Fotogalerie
Impressionen des Universitätslehrgang Kunstrecht 2024/2025
3. Modul | Restitution und Provenienzforschung
1. Modul | Prolog und festliche Sonntagsmatinee
Impressionen des Universitätslehrgang Kunstrecht 2023/2024
2. Modul | Orgiginal, Kopie, Fälschung, Plagiat, Appropriation Art
3. Modul | Restitution und Provenienzforschung
4. Modul | Museologie
AbsolventInnen des 1. Lehrgangs an der SFU von 2019
Abschlussfeier am Freitag 11. Oktober 2019